Und plötzlich ging gar nichts mehr...!

Krankheit, Leid, Katastrophen als Anfrage an Gott und Mensch
“Nichts ist unmöglich” lautete vor Jahren der Werbeslogan einer großen Bank. Jederzeit erreichbar und ständig auf dem Laufenden zu sein, flexibel, belastbar, perfekt organisiert, leistungsstark - das sind die Kennzeichen des “modernen Menschen”. Was dabei stört, sind Grenzen: die der eigenen Belastbarkeit, der Zeit, der Fähigkeiten und letztendlich die des Todes. Deshalb müssen sie überwunden werden. Das geht so lange gut, bis nichts mehr geht: bis ein Burnout, ein persönlicher Verlust oder eine tödliche Krankheit einen harten Schnitt setzen. Die Fragen, wer und was der Mensch ist, wer und was wichtig ist im Leben, tauchen plötzlich mit großer Schärfe auf. Krankheit und Leid - Gegner, die zu besiegen sind oder Chance für einen Neuanfang?